Probleme rund um die männliche Potenz werden heutzutage immer mehr auch zum Thema in der urologischen Sprechstunde. Dinge die früher als "tabu" galten werden heute nicht nur im Gespräch öfters gesucht sondern auch im Bezug auf deren Behandlungsmöglichkeit und Hilfestellung hat sich in den letzten Jahren ein weites Betätigungsfeld für den Urologen ergeben.
Neben verschiedenen medikamentösen Optionen zur Verbesserung der Erektionsfähigkeit gibt es eine Reihe von mechanischen mehr oder weniger invasiven Hilfsmitteln zum Erreichen einer befriedigenden Versteifung des Gliedes .
Nicht zu vergessen sei, daß die mangelnde Erektionsfähigkeit auch immer ein Alarmzeichen für schwerwiegendere Herzkreislaufprobleme darstellen kann , gilt sie heute als manchmal erstes Anzeichen einer Arteriosklerose oder Vorwarnung für einen möglich lauernden Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Manchmal ist auch nicht die Erektion das belastende Problem , viel mehr aber der Zeitpunkt bzw. die mangelnde Steuerbarkeit der Ejakulation und das Erreichen des Orgasmus ( Ejaculatio Präcox). Das stellt in der Beziehung und sexuellen Zufriedenheit in der Partnerschaft oft eine entscheidende Rolle dar. Auch hier gibt es eine Reihe von Therapiemöglichkeiten , die es in der urologischen Sprechstunde zu durchleuchten gilt.